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Angst
Negatives Denken und warum wir es unbedingt vermeiden sollten - oder etwa nicht ?
Die Welt hat sich gerade massiv geändert, nichts ist mehr so, wie es war. Ein
unglaublich aggressiver Virus macht sich auf diesem Planeten breit. Ein
Virus mit vielen Namen. Die einen nennen ihn "Corona", die anderen
"COVID-19" oder "SARS-COV-2" - insbesondere letztere sind wissenschaftlich
seriös klingende Namen, die Vertrauen in die Kompetenz derer nahelegen, die
diese geschaffen haben.
Man könnte den Virus, der sich gerade verbreitet, aber auch weniger
umständlich einfach danach bezeichnen, was er auslöst - ANGST. Und ANGST ist etwas,
das aus negativem Denken erwächst. Doch was ist "Negatives Denken" ?
Zuerst einmal sollte man klären, was negatives Denken eigentlich ist. Wir sind
ja nicht isoliert von der Umwelt - auch wenn man gerade versucht, uns in die
Isolation zu treiben; und man hat gute Gründe dafür, warum man das tut.
Wir reagieren auf das, was um uns herum passiert, und das verursacht "Gedanken".
"Negative Gedanken" entspringen der "Obersten Direktive" allen Lebens auf dieser
physischen Welt, und die lautet auf diesem Planeten "Überlebe - koste es, was es
wolle". Jedes Lebewesen muss töten, um zu überleben - ausnahmslos *jedes*. Warum
dem so ist, ist eine Frage für sich, denn eigentlich steht von der Quelle genug
Lebensenergie für alle zur Verfügung. Wer die Antwort findet, darf sie behalten ... ;)
Der Mensch hat es allerdings als einzige Spezies geschaft dieses Problem
(psychisch) abzuspalten, indem er es Individuen überlässt die damit weniger/keine
Skrupel haben und das Ergebnis als appetitlich, fein gesäuberte und keimfrei
eingeschweißte Produkte in den Handel bringen, von wo der Rest der Spezies es
kauft und sich nicht mit dem unangenehmen Thema "Mord" auseinandersetzen muss.
Fleisch wächst in Supermärkten - das weiß jedes Kind. Wer's nicht glaubt kann
ja mal in den Streichelzoo gehen und dort unüberhörbar darüber reden, wie man
am besten ein Kaninchen brät - und dabei die Reaktion der Kleinen beobachten ...
Negative Gedanken entspringen dieser Grundprogrammierung, denn sie halten uns von
Gefahren fern. Die überwiegende Menge entscheidet sich bei "Fight or Flight"
für "Flight", denn sie sind Herdentiere. Nur die Alphas gehen in den Kampfmodus
und riskieren ihr Überleben damit - aber auch sie können nicht anders, denn wenn
sie verlieren, werden sie von den stärkeren Alphas (denjenigen, die siegen),
getötet - und das je nach Art des Kampfes, entweder nur "wirtschaftlich" oder
tatsächlich "physisch".
Wenn um einen herum alles in Scherben fällt ist es eine natürliche Reaktion, daß
der Gedanke kommt "Alles ist scheiße, es geht alles vor die Hunde; wie soll ich
das durchstehen ?" Dieser Gedanke ist *objektiv* negativ - den zu ignorieren ist
naiv. Ein "Weiter so", wenn man auf den Eisberg zurast, nur weil man den negativen
Gedanken "Eisberg" nicht zulassen will, endet im sicheren Desaster.
Es geht also nicht darum, negative Gedanken zu erkennen und zu vermeiden, sondern
darum, kreative Lösungen zur Bewältigung des Problemes zu finden, auf die uns die
negativen Gedanken hinweisen wollen.
Und was den derzeit grassierenden Virus anbelangt, da sollte man sich
vielleicht an dem Werbeslogan eines bekannten Branchenadressbuches
orientieren: "Vielleicht hätte er jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt
..."
Einer, der sich damit von Berufswegen auskennen sollte, ist der Immunbiologe Prof. Dr. Stefan Hockertz.
Zum Zeitpunkt des Schreibens dieses Artikels sind lt. offizieller Statistik
in Deutschland 281 Menschen gestorben, 47278 infiziert und davon genesen 5673.
Anders ausgedrückt: bei 281 gestorbenen Menschen in Deutschland konnte der Virus
nachgewiesen werden - über die Vorerkrankungen der Bedauernswerten sagt diese
Statistik allerdings
nichts
aus. Diese Menschen sind
mit
dem Corona-Virus gestorben, jedoch nicht zwangsläufig
an
ihm.
Trotz allem: Eine Virusgrippe ist seit jeher potentiell tödlich -
insbesondere für Risikogruppen. Von daher ist es eigentlich schon immer
geboten dafür Sorge zu tragen, das diese sich nicht unnütz ausbreitet.
Händewaschen, die Desinfektion von Oberflächen von Objekten, die von mehreren
Menschen berührt werden und das Nicht-Auf-Arbeit-Gehen, wenn man
Krankheitssysmptome bei sich beobachtet, sollten eigentlich zur Normalität
gehören ! Taten sie aber nicht ! Wieviele Menschen haben sich bisher regelmäßig -
aus welchen Gründen auch immer - mit Fieber und Grippe ins Büro geschleppt,
um Ihre Kollegen auch an dem "Spaß" teilhaben zu lassen ...
Internet-Fundstück: "Der Student und der Tod"
Ein Student ist auf dem Weg in eine große Stadt. Vor dem Stadt-Tor trifft er auf
den Tod, der im Schatten der Stadtmauer sitzt. Der Student setzt sich daneben und
fragt: Was hast du vor? Der Tod antwortet: "Ich gehe gleich in die Stadt und hole
mir 100 Leute!" Der Student erschrickt, rennt in die Stadt und schreit: "Der Tod
ist auf dem Weg in die Stadt! Er will sich 100 Leute holen!"
Die Menschen rennen in ihre Häuser, verbarrikadieren sich.... Aber vor dem Tod gibt
es kein Versteck. Nach vier Wochen verlässt der Student die Stadt wieder - und sieht
im Schatten der Stadtmauer wieder den Tod sitzen. Er rennt auf ihn zu uns brüllt ihn
an: „Du Lügner! 100 Leute hast du holen wollen! Nun aber sind über 5000 tot!! „
Der Tod erhebt sich ganz langsam und sagt: „Ich habe mir planmäßig die 100 geholt, wie
jede Woche. Alte, Schwache, Kranke…
Die anderen hat die ANGST getötet! Und die hast DU in die Stadt getragen!“
Vorsicht: Ja - aber ANGST: Nein !
In diesem Sinne,
Ein schönes Wochenende und
viel Erfolg beim neuen Volkssport - der Jagd nach Klopapier und Risaer
Spaghettis !
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Sounds of Silence
... ain't nothing but a rainy day
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